Zahnspezialisten Bonn 2017 C

Dres. med. dent. Uschi & Hendrik van der Straeten
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Implantologie

Im Folgenden möchten wir Sie näher informieren über Material- und Aufbau von Implantaten, den Behandlungsablauf, Mögliche Begleitmaßnahmen, 3-D-Planung, Prognose und Risiken bei Implantationen, Formen von Zahnersatz auf Implantaten,  Vor- und Nachteile von Implantaten, sowie die Pflege von Implantaten.

Implantat

Gesunde und schöne Zähne sind wertvoll, erfüllen vielfältige Funktionen und sind für eine positive Ausstrahlung ebenso bedeutend wie für unser Wohlbefinden. Im Idealfall sollten ersetzte Zähne - ob einer, mehrere oder gar alle - die gleichen hohen Ansprüche erfüllen wie ihre natürlichen Vorbilder, was mit konventionellen Methoden zuweilen nicht erreicht werden kann.

Zahnimplantate bieten im Fall eines Zahnverlustes eine inzwischen sehr bewährte und sichere Alternative, die uns dem Ideal der Natur nahe kommen läßt. Implantate sind künstliche Zahnwurzeln, die ambulant und schmerzfrei unter örtlicher Betäubung in den Kiefer eingepflanzt werden und dort die biologische Funktion der natürlichen Zahnwurzel übernehmen. Implantate können in den Ober- und Unterkiefer eingesetzt werden und vermögen nach dem Verwachsen mit dem Knochen sehr vielfältig zur Verankerung von Zahnersatz zu dienen. Ob ein einzelner Zahn fehlt, größere Zahnlücken bestehen oder gar alle Zähne fehlen, spielt dabei keine Rolle. Dank moderner Techniken können Implantate heute auch in vielen Fällen eingesetzt werden, in denen neben den Zähnen auch Knochen verloren gegangen ist. Die Vorteile von Implantaten sind vielfältig und hängen vom individuellen Fall ab:
In jedem Fall geben Ihnen Implantate das sichere Gefühl festsitzender Zähne, mit denen Sie wieder kraftvoll zubeißen, essen, sprechen, lachen - das Leben genießen – können.

Um unseren Patienten diese Möglichkeiten zu erschließen und sie optimal versorgen zu können ist die Implantologie eines unserer Spezialgebiete und Schwerpunkt unserer Tätigkeit. Um die Kunst der Implantologie zu beherrschen und stets „up to date" zu sein bilden wir uns umfänglich in diesem Bereich fort und sind seit 2004 durch die Deutsche Gesellschaft für Implantologie (dgi-ev.de) zertifiziert.

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Material und Aufbau von Implantaten

 Schematische Darstellung, Abutment und Krone

Implantate bestehen aus Titan oder Zirkonoxyd-Keramiken. Titan weist eine hervorragende Körperverträglichkeit auf und hat sich als Implantat-Werkstoff langjährig sehr bewährt. Über Zirkonoxyd-Keramiken als Implantatmaterial liegen derzeit noch keine belastbaren Langzeiterfahrungen vor und werden daher von uns bis dato nicht verwendet. Die in Kontakt mit dem Knochen kommende Oberfläche der Implantate ist stark aufgeraut, um so eine optimale Verbindung mit dem Knochen zu ermöglichen. Die meisten Implantate sind sog. Zweiteilige Systeme, d.h. sie bestehen aus einem Implantatkörper - vergleichbar einem Dübel - der ein Außen- und ein Innengewinde aufweist und der in den Knochen eingeschraubt, mit diesem verwächst. Das sog. Abutment (Aufbau, vergleichbar der Schraube im Dübel) wird später im Innengewinde des Implantatkörpers verschraubt. Wir verwenden seit geraumer Zeit nur noch sog. Individuelle Abutments, die in modernem CAD-/CAM- Verfahren hergestellt werden und aus Titan oder spezieller Keramik bestehen und eine optimale Ästhetik und Hygienefähigkeit des Zahnersatzes ermöglichen.

 Schematische Darstellung, Abutment und Krone
Schematische Darstellung, Abutment und Krone

Implantate bestehen aus Titan oder Zirkonoxyd-Keramiken. Titan weist eine hervorragende Körperverträglichkeit auf und hat sich als Implantat-Werkstoff langjährig sehr bewährt. Über Zirkonoxyd-Keramiken als Implantatmaterial liegen derzeit noch keine belastbaren Langzeiterfahrungen vor und werden daher von uns bis dato nicht verwendet. Die in Kontakt mit dem Knochen kommende Oberfläche der Implantate ist stark aufgeraut, um so eine optimale Verbindung mit dem Knochen zu ermöglichen. Die meisten Implantate sind sog. Zweiteilige Systeme, d.h. sie bestehen aus einem Implantatkörper - vergleichbar einem Dübel - der ein Außen- und ein Innengewinde aufweist und der in den Knochen eingeschraubt, mit diesem verwächst. Das sog. Abutment (Aufbau, vergleichbar der Schraube im Dübel) wird später im Innengewinde des Implantatkörpers verschraubt. Wir verwenden seit geraumer Zeit nur noch sog. Individuelle Abutments, die in modernem CAD-/CAM- Verfahren hergestellt werden und aus Titan oder spezieller Keramik bestehen und eine optimale Ästhetik und Hygienefähigkeit des Zahnersatzes ermöglichen.

Auf das Abutment wird die sog. Suprakonstruktion aufgesetzt und fest „geklebt". Als Suprakonstruktion können verschiedene Formen von Zahnersatz - Kronen, Brücken, Prothesen – sicher auf den Implantaten befestigt werden.

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Behandlungsablauf

Der Ablauf der Behandlung lässt sich unterteilen in drei Phasen: In der Planungsphase erfolgt eine eingehende Untersuchung. Außerdem werden Abformungen der Kiefer und entsprechende Planungsmodelle erstellt. Auf diesen werden zunächst sog. Röntgenschablonen hergestellt, mit deren Hilfe ein spezielles Röntgenbild (sog. Messaufnahme) erstellt wird. Anschließend werden bei der sog. Implantatanalyse Anzahl, Lokalisation und Größe der zu setzenden Implantate sowie eventuell notwendige Begleitmaßnahmen (z.B. Knochenaufbau, Anhebung der Kieferhöhle (Sinuslift) etc.) festgelegt. In Einzelfällen kann auch eine computertomographische Untersuchung (CT) oder ein sog. Digitales-Volumen-Tomogramm (DVT) sinnvoll sein. (Weitere Informationen zu diesen speziellen Planungshilfen finden Sie im Menüpunkt „3-D-Planung"). Abschließend werden die Planung, operatives Vorgehen und mögliche Risiken eingehend mit dem Patienten besprochen. Eine gewissenhafte Planung garantiert größtmögliche Sicherheit für eine erfolgreiche Implantation, und genießt deshalb in unserer Praxis einen besonders hohen Stellenwert.

 Einbringen des Implantates
Einbringen des Implantates

Der Ablauf der Behandlung lässt sich unterteilen in drei Phasen: In der Planungsphase erfolgt eine eingehende Untersuchung. Außerdem werden Abformungen der Kiefer und entsprechende Planungsmodelle erstellt. Auf diesen werden zunächst sog. Röntgenschablonen hergestellt, mit deren Hilfe ein spezielles Röntgenbild (sog. Messaufnahme) erstellt wird. Anschließend werden bei der sog. Implantatanalyse Anzahl, Lokalisation und Größe der zu setzenden Implantate sowie eventuell notwendige Begleitmaßnahmen (z.B. Knochenaufbau, Anhebung der Kieferhöhle (Sinuslift) etc.) festgelegt. In Einzelfällen kann auch eine computertomographische Untersuchung (CT) oder ein sog. Digitales-Volumen-Tomogramm (DVT) sinnvoll sein. (Weitere Informationen zu diesen speziellen Planungshilfen finden Sie im Menüpunkt „3-D-Planung"). Abschließend werden die Planung, operatives Vorgehen und mögliche Risiken eingehend mit dem Patienten besprochen. Eine gewissenhafte Planung garantiert größtmögliche Sicherheit für eine erfolgreiche Implantation, und genießt deshalb in unserer Praxis einen besonders hohen Stellenwert.

In der chirurgischen Phase erfolgt das Einsetzen der Implantate in den Knochen. Dazu erfolgt zunächst eine Lokalanästhesie, die einen absolut schmerzfreien Verlauf des Eingriffs garantiert. Der Kieferknochen wird dargestellt und die präzise, passgenaue Präparation des Knochens durchgeführt. In das so geschaffene „Implantatbett" wird das Implantat eingeschraubt. Abschließend wird die Schleimhaut über Knochen und Implantat vernäht. Am Tag der Operation sollte der Patient sich schonen und das OP-Gebiet kühlen. Es erfolgt eine Kontrolle am Folgetag und die Nahtentferung nach einer Woche. Unter der Schleimhaut geschützt kann das Implantat nun mit dem Knochen verwachsen, was je nach Struktur des Knochens 3-6 Monate dauert.

Da wir größten Wert auf die Sicherheit und den langfristigen Erfolg der Implantation legen ist das geschilderte Verfahren, das von uns bevorzugte. In Ausnahmefällen (Sofortimplantation, Sofortversorgung) können Behandlungsablauf und die Zeit der Einheilung vom Dargestellten abweichen.

 Eingliederung
Eingliederung

In der rekonstruktiven Phase - nach Einheilung des Implantates - wird zunächst das Implantat durch die Schleimhaut freigelegt und ein sog. Gingivaformer in das Innengewinde des Implantates eingeschraubt. Dieser verbleibt bis zur Fertigstellung des Zahnersatzes (sog. Suprakonstruktion) im Implantat und sorgt für eine optimale Ausheilung und Formung des Zahnfleisches um das Implantat. Im Zuge der Implantat-Freilegung ist es auch möglich das Weichgewebe um das Implantat, chirurgisch zu optimieren um so ein individuelles Höchstmaß an Langlebigkeit und Ästhetik realisieren zu können Eine bis vier Wochen nach der Freilegung erfolgt die Abformung der Implantate und der Zähne, sowie eine Registrierung des Bisses. Nach individueller Herstellung durch das zahntechnische Meisterlabor, die meist 1-2 Wochen in Anspruch nimmt, erfolgt abschließend die Befestigung des Zahnersatzes auf dem Implantat.

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Mögliche Begleitmaßnahmen

 Schematische Darstellung

Während früher Implantate nur dann gesetzt werden konnten, wenn genug gesunder Knochen vorhanden war, stehen heute moderne Verfahren zur Verfügung um auch dann Implantate sicher und erfolgreich einsetzen zu können wenn nicht genug eigener Knochen da ist.

 Schematische Darstellung
Schematische Darstellung

Während früher Implantate nur dann gesetzt werden konnten, wenn genug gesunder Knochen vorhanden war, stehen heute moderne Verfahren zur Verfügung um auch dann Implantate sicher und erfolgreich einsetzen zu können wenn nicht genug eigener Knochen da ist.

Zum Aufbau von Knochendefekten (Augmentation) stehen moderne, künstlich hergestellte Knochenersatzmaterialien zur Verfügung, die alleine oder in Verbindung mit eigenem Knochen eine erfolgreiche Implantation ermöglichen. Wenn das Implantat im vorhandenen Knochen genügend primäre Stabilität findet, kann die Augmentation mit der Implantation zusammen (einzeitig) erfolgen. Dies ist das von uns meist angewandte Verfahren.

Besondere Operationstechniken ermöglichen es heute in sehr schmalen Kieferknochen (Bonesplitting, Bonecondensing) oder auch im Oberkiefer-Seitenzahnbereich (durch Anhebung des Kieferhöhlenbodens mittels internem oder externem Sinuslift) implantieren zu können.

Neue technische Möglichkeiten wie z.B. das sog. „Sonic-Surgery" (Ultraschall-Chirurgie) ermöglichen uns dabei immer schonendere, minimalinvasive Operationsverfahren zum Nutzen der Patienten.

 

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3-D-Diagnostik

3D Diagnostik

Durch die stete Entwicklung der zahnärztlichen Implantologie, neue technische Möglichkeiten und Operationstechniken (vgl. mögliche Begleitmaßnahmen) kommen immer mehr Patienten in den Genuss von Implantaten und es werden heute erfolgreiche Implantationen in anatomischen Situationen durchgeführt, die vor kurzem noch undenkbar schienen...

3D Diagnostik

Durch die stete Entwicklung der zahnärztlichen Implantologie, neue technische Möglichkeiten und Operationstechniken (vgl. mögliche Begleitmaßnahmen) kommen immer mehr Patienten in den Genuss von Implantaten und es werden heute erfolgreiche Implantationen in anatomischen Situationen durchgeführt, die vor kurzem noch undenkbar schienen. Um in solchen „Grenzfällen" oder bei umfangreichen Versorgungen ein Höchstmaß an planerischer Sicherheit bei gleichzeitig möglichst minimalinvasivem Vorgehen zu ermöglichen wurden computergestützte Simulations- und Planungssysteme entwickelt, die die anatomischen Gegebenheiten des Patienten exakt dreidimensional simulieren können und es somit erlauben, die Operation bereits in der Planungsphase virtuell am Computer durchzuführen.

Dazu werden CT (Computertomogramm) oder DVT (Digitales-Volumen-Tomogramm) Aufnahmen - i.d.R. durch einen Radiologen- nach genauen Kriterien erstellt und die so gewonnen Daten im sog. Dicom-Format in die spezielle Simulations-Software übertragen. Mit Hilfe des von uns derzeit verwendeten Sicat® Programms, sind wir in der Lage bereits im Planungsstadium genau die, optimalen Implantat zu wählen, eventuelle, anatomisch bedingte Probleme zu erkennen und somit für unsere Patienten eine optimal vorbereitete und präzise geplante OP zu realisieren. High-Tech zur optimalen Versorgung und maximalen Sicherheit unserer Patienten. Im Rahmen der sog. Navigierten Implantologie kommen auch spezielle, individuell anhand der Computerdaten gefertigte, Bohrschablonen zum Einsatz, mit deren Hilfe das zuvor virtuell simulierte Vorgehen mit hohem Maß an Sicherheit in die klinische Situation umgesetzt werden kann.

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Prognose & Risiken

strahlendes Lächeln

Die Prognose für den langzeitigen Erfolg von Implantaten ist sehr gut. Studien weisen nach 5 Jahren 95%, nach 10 Jahren 92% Erfolgsquote aus. Notwendige Begleitmaßnahmen verringern diese Quote nur geringfügig (93% bei Augmentationen), bzw. gar nicht (Sinuslift). Während das Alter des Patienten keinen Einfluss auf die Erfolgswahrscheinlichkeit hat, ist der Nikotinkonsum (bei mehr als 10 Zig./d) als deutliches Risiko einzustufen (87% Erfolg nach 5 Jahren).

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Die Prognose für den langzeitigen Erfolg von Implantaten ist sehr gut. Studien weisen nach 5 Jahren 95%, nach 10 Jahren 92% Erfolgsquote aus. Notwendige Begleitmaßnahmen verringern diese Quote nur geringfügig (93% bei Augmentationen), bzw. gar nicht (Sinuslift). Während das Alter des Patienten keinen Einfluss auf die Erfolgswahrscheinlichkeit hat, ist der Nikotinkonsum (bei mehr als 10 Zig./d) als deutliches Risiko einzustufen (87% Erfolg nach 5 Jahren).
Risiken der Verletzung von anatomischen Strukturen wie Nerven, Kieferhöhle etc. bestehen grundsätzlich, können aber durch eine sehr genaue und gewissenhafte Planung sowie behutsames operatives Vorgehen auf ein Minimum reduziert werden.
(vgl. Behandlungsablauf, 3-D-Diagnostik)

Da es sich um einen chirurgischen Eingriff handelt sind grundsätzlich damit ein Infektionsrisiko und das Risiko der Nichteinheilung des Implantates verbunden. Selbstverständlich läuft die Behandlung in unserer Praxis nach strengem Hygieneprotokoll und unter sterilen Bedingungen ab, so dass wir bis dato noch nie eine solche Infektion bei einer unserer Implantationen zu beklagen hatten.

Aufgrund unserer nahezu 20-jährigen implantologischen Erfahrung, einer umfassenden implantologischen Ausbildung (u.a. DGI-Zertifizierung Implantologie 2004), steter Fortbildung sowie des von uns eher konsverativen Vorgehens (hinsichtlich Implantationszeitpunkt, Einheilzeit etc.) und nicht zuletzt auch unseres zahntechnischen und prothetischen Know-hows, haben wir aktuell eine Erfolgsquote von 98,13% (gem. der Kriterien der Pisa Consensus Conference 2007, Kategorie 1. Success (optimum health) (Misch et al. 2008))

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Zahnersatz auf Implantaten

strahlendes Lächeln

Grundsätzlich kann praktisch jedes eingeheilte Implantat prothetisch wie ein natürlicher Zahn behandelt werden, weshalb auch alle Arten von Zahnersatz denkbar sind. Meist werden jedoch die Implantate zum Ersatz einzelner Zähne oder zur Vermeidung herausnehmbaren Zahnersatzes mit Kronen bzw. Brücken versorgt. Bei vollständiger Zahnlosigkeit können Implantate aber auch zur sicheren Befestigung von Prothesen dienen, die mit verschiedenen Verankerungselementen (Locator, Teleskopkronen, Stegen o.ä) an den Implantaten festen Halt finden und so den Patienten eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität bescheren.

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Grundsätzlich kann praktisch jedes eingeheilte Implantat prothetisch wie ein natürlicher Zahn behandelt werden, weshalb auch alle Arten von Zahnersatz denkbar sind. Meist werden jedoch die Implantate zum Ersatz einzelner Zähne oder zur Vermeidung herausnehmbaren Zahnersatzes mit Kronen bzw. Brücken versorgt. Bei vollständiger Zahnlosigkeit können Implantate aber auch zur sicheren Befestigung von Prothesen dienen, die mit verschiedenen Verankerungselementen (Locator, Teleskopkronen, Stegen o.ä) an den Implantaten festen Halt finden und so den Patienten eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität bescheren.

Weitere Informationen hierzu finden Sie auch unter Ratgeber Zähne / Zahnersatz.



Implantate und Abutments


Brücke auf Implantaten - Labialansicht


Brücke auf Implantaten - Okklusalansicht
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Vor- und Nachteile von Implantaten

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Die Vorteile von Implantaten sind vielfältig und hängen von der jeweiligen Indikation und der individuellen Situation des Patienten ab.

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Die Vorteile von Implantaten sind vielfältig und hängen von der jeweiligen Indikation und der individuellen Situation des Patienten ab.

Die Vorteile von Implantaten sind:

  • Schonung gesunder Zahnsubstanz, weil keine Zähne beschliffen werden müssen (z.B. für Brücken oder Teilprothesen) 
  • Knochenabbau wird vermieden, weil das Implantat den Knochen wieder funktionell belastet und dadurch der Knochenabbau im Bereich fehlender Zähne unterbleibt. 
  • Bessere Statik, Entlastung der natürlichen Zähne, weil die zusätzliche Verankerung im Knochen die einwirkenden Kaukräfte besser verteilt.
  • Vermeidung von herausnehmbarem Zahnersatz und den damit zuweilen verbundenen psychischen Beeinträchtigungen („Gefühltes Alter")
  • Fester Halt des Zahnersatzes u. Vermeidung von Druckstellen, weil Prothesen nicht mehr auf der Schleimhaut sondern auf den Implantaten abgestützt werden
  • Gaumenfreiheit, Vermeidung von Abdeckungen des Gaumens durch Prothesenkunststoff oder Metallverbinder
  • Höhere Kauleistung, durch die festere Verankerung und die bessere Statik ist die Kauleistung im Vergleich zu konventionellen Prothesen deutlich höher.

Die Nachteile von Implantaten sind:

  • Notwendigkeit chirurgischer Intervention und die damit gegebenenfalls verbundenen Begleiterscheinungen und Operationsrisiken. 
  • Höherer behandlerischer- und zeitlicher Aufwand
  • Meist höhere Kosten als bei alternativen Therapieformen (Brücken, Prothesen)
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Pflege von Implantaten

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Die Pflege von Implantaten unterscheidet sich eigentlich nicht wesentlich von der, gesunder Zähne. Wir achten bei der prothetischen Versorgung auf Implantaten sehr genau auf eine gute Hygienefähigkeit des jeweiligen Zahnersatzes - ob Krone, Brücke oder Prothese – dies ist, wie aktuelle Studien zeigen, eine der wesentlichen Voraussetzungen für die gute häusliche Mundhygiene und für den langfristigen Erfolg. Dementsprechend ist die Reinigung mit Zahnbürste, Zahnseide und Interdentalbürste für Zahn wie Implantat geeignet.

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Zum langfristigen und nachhaltigen Erfolg einer Versorgung mit Zahnimplantaten ist eine gute Mundhygiene und Pflege ebenso unerlässlich wie bei natürlichen Zähnen.

Die Pflege von Implantaten unterscheidet sich eigentlich nicht wesentlich von der, gesunder Zähne. Wir achten bei der prothetischen Versorgung auf Implantaten sehr genau auf eine gute Hygienefähigkeit des jeweiligen Zahnersatzes - ob Krone, Brücke oder Prothese – dies ist, wie aktuelle Studien zeigen, eine der wesentlichen Voraussetzungen für die gute häusliche Mundhygiene und für den langfristigen Erfolg. Dementsprechend ist die Reinigung mit Zahnbürste, Zahnseide und Interdentalbürste für Zahn wie Implantat geeignet. Die Patienten unserer Praxis werden stets individuell in die optimale Pflege ihrer Implantatversorgung eingewiesen. Grundsätzlich empfehlen wir eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung, die mindestens halbjährlich mit der Kontrolluntersuchung erfolgen sollte um die Gefahr einer sog. Periimplantitis (Entzündung des Gewebes um das Implantat) ebenso wie einer Parodontitis (Gleiches am natürlichen Zahn) vorzubeugen.

Für lange Freude an gesunden Zähnen und Implantaten.

Weitere Informationen hierzu erhalten Sie auch unter dem Menüpunkt Ratgeber Zähne / Prophylaxe.

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Sehr geehrte Patientinnen und Patienten, wir sind zu den gewohnten Öffnungszeiten für Sie da und freuen uns Ihnen helfen zu können. Ihr Team der zahn-spezialisten.de Weitere Informationen
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